Vorbeugung gegen Drogen und Gewalt
Drogenprävention (auch Suchtprävention) bezeichnet zum einen Maßnahmen zur Verhinderung bzw. Reduzierung des Konsums, zum anderen Maßnahmen, die Gesundheitsschäden durch den Konsum legaler (oft Alkohol, Nikotin, Koffein und einige Medikamente) und illegaler Drogen vorzubeugen.
ÜBERBLICK
Wer unter einer Sucht leidet, ist körperlich und/oder seelisch abhängig – zum Beispiel von Alkohol, Zigaretten oder bewusstseinsverändernden Drogen.
KAUFSUCHT-SPIELSUCHTDIAGNOSE
Zur Abklärung einer Abhängigkeit führt die Ärztin/der Arzt ein Gespräch und körperliche Untersuchungen durch. Angaben zu Heroinkonsum, zu Verwendung eventueller anderer psychotroper Substanzen sowie Vergiftungen.Eine Diagnose klärt ab, ob tatsächlich eine Abhängigkeit vorliegt. Dazu führt die Ärztin/der Arzt ein Gespräch und macht sich Bild vom körperlichen Gesundheitszustand.
UMFASSENDE BEHANDLUNGURSACHEN
Drogen und Suchtmittel verursachen in Deutschland erhebliche gesundheitliche, soziale und volkswirtschatfliche Probleme!Die legalen Suchtmittel Alkohol, Tabak.
KONSUM VON CANNABISBEHANDLUNG
Es gibt nur einen Weg, die Sucht zu besiegen: Die Antwort auf die Frage ``Warum bin ich süchtig?``. Beschönigung, Verleugnung und Bagatellisierung sind Bestandteil von Suchterkrankungen. Erst, wenn sich ein Betroffener darüber hinwegsetzen kann und sagen kann: ``Ich bin süchtig.``, gibt es einen Weg in die Freiheit. Ob Alkohol, Medikamente, Heroin oder harte Drogen: Jede Sucht verläuft anders.
HILFSMAßNAMENSYMPTOME
Ursachen für den Griff zur Droge können auch Schwierigkeiten in der Familie, in der Schule oder im Beruf sein, die Trennung von geliebten Menschen, wenig emotionale Zuwendung!
SOZIALEN UMFELDVORBEUGUNG
Nicht jede Sucht lässt sich sicher vorbeugen – und es ist auch gar nicht so einfach, auf alle Warnzeichen zu achten. Umgeben Sie sich nach Möglichkeit mit Menschen, die Ihnen gut tun und die Sie respektvoll behandeln. Drogen sollten für Kinder tabu sein, Eltern sollten ein entsprechendes Vorbild liefern und weder rauchen, noch vor den Kindern Alkohol trinken.
SEELISCHES GLEICHGEWICHTMeinungen von Schülern und Lehrern
Immer mehr Lehrerinnen und Lehrer in Deutschland haben sich in den vergangenen Jahren mit großem Einsatz an der schulischen Sucht- und Drogenpräventionsarbeit ( mit den von uns kostenlos zur Verfügung gestellten Fachratgebern gegen Drogen und Gewalt ) beteiligt. Das Engagement wirkt sich aus: Seit einiger Zeit ist bei einem größeren Teil der Jugendlichen ein deutlicher Trend zur Reduzierung von Alkohol- und Nikotinkonsum zu beobachten. Die verstärkten suchtpräventiven Bemühungen der vergangenen Jahre sind sicher mitverantwortlich für diese positiven Veränderungen im Gesundheitsverhalten von Schülerinnen und Schülern.
Durch den Fachratgeber habe ich viel dazu gelernt und weiß viel mehr über Drogen und Sucht. Jetzt weiß ich was ich machen muss, um nicht in Kontakt mit Drogen zu kommen.
Ich finde den Fachratgeber sehr Hilfsreich und informativ. Es ist ein große Hilfe für Jugendliche um aufgeklart zu werden.
Ich sehe das die Jugendlichen Interesse und angst zeigen was eine Droge den Menschen anrichten kann und das ist natürlich der Zweck der Vorbeugung.
Mehr als acht Tonnen Kokain - neuer Rekord
Neben den gesundheitlichen Folgen des Drogenkonsums behandelt der Report auch Maßnahmen im Kampf gegen illegale Drogen. Demnach ist die Menge des sichergestellten Cannabis in Deutschland im vergangenen Jahr gestiegen - auf 9026 Kilogramm. In den vergangenen zehn Jahren wurde nur 2014 noch mehr Cannabis beschlagnahmt.
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